(von Frank Bach)

Nach dem Saisonabschluß hatte die Außenstelle Rhein/Ruhr ihre Mitglieder zu einem Abschlußtreffen eingeladen. Was lag also näher, als uns in Düsseldorf zu treffen.

Unser Ziel war es, daß sich die Mitglieder besser kennenlernen. Auch sollten neue Aktionen zur nächsten Spielzeit geplant und besprochen werden. Weil wir sehr wenige Absagen hatten, waren wir frohen Mutes, daß viele Mitglieder erscheinen werden. Da Carsten schon am Morgen in Wuppertal ankam, machten wir uns gemeinsam auf den Weg nach Düsseldorf.

Schon im Bus zum Bahnhof trafen wir Holger . Nachdem ich mir am Bahnhof eine Zeitung (Mottenpost) gekauft hatte, stiegen wir in die S-Bahn. Dies sollte sich als großes Verhängnis erweisen. Nach dem dritten Halt wollte die S-Bahn nicht mehr weiterfahren. Wir warteten und warteten, aber es ging nicht weiter, nur die Zeit lief und lief. Dann kam die Durchsage, daß die Zugmaschine einen Schaden habe und daß die Fahrt hier endet.

Mit der entgegenkommenden Bahn fuhren wir zurück. Auf ein neues mit der nächsten Bahn. Wir sind mit einer Verspätung von 40 Minuten in Düsseldorf angekommen.

Als wir am Treffpunkt waren, traf uns der Schlag, denn es waren nur Jürgen und die Familie Baumann anwesend. Trotz der Enttäuschung besuchten wir gemeinsam die Altstadt. Nach einer kurzen Debatte war die offizielle Veranstaltung beendet. Es begann das Inoffizielle und so kam es, daß wir die Familie Baumann um 23 Uhr verabschiedeten. Doch für den Rest ging es weiter.

Nach dem Besuch von weiteren Lokalen haben wir uns entschlossen, nach Hause zu fahren. Nach einer kurzen Wartezeit am Bahnhof verabschiedeten wir Jürgen und fuhren nach Wuppertal zurück. Mit Erstaunen mußte ich feststellen, daß alle noch sehr gut in Form waren. Man war froh, daß wir um 6 Uhr in Wuppertal ankamen.

Es war ein so guter Abend, daß wir vergessen hatten, warum wir uns eigentlich trafen.