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"Die Hertha-Bubis"-Was ist aus ihnen geworden

( von Andrej Woiczik )

Vor fast genau 3 Jahren waren die "Hertha-Bubis" (Hertha Amateure) in ganz Deutschland in aller Munde. Mit hinreizenden Pokalspielen erreichte die Mannen um Trainer Jochem Ziegert sogar das Deutsche Pokalfinale, bei dem sie leider unglücklich gegen Bayer Leverkusen mit 0:1 unterlagen. Die Presse sprach schon vom Wunderteam für das Jahr 2000 und den meisten Spielern wurden große Karrieren vorausgesagt. Was ist aus den Bubis geworden ? Der Hertha-Freund gibt Euch darüber jetzt Auskunft.

Pokalfinalist Hertha BSC-Amateure

Christian Fiedler: Er hat wohl von allen Spielern des damaligen Aufgebotes, den größten Sprung nach vorn gemacht. Zur Zeit ist er Stammtorwart bei Hertha und stand mehrfach im Kader der U 21-Nationalmannschaft. Hoffen wir, daß der Hertha-Vorstand ihn längerfristig an den Berliner Traditionsverein binden kann.

Sven Meyer: In der abgelaufenen Saison absolvierte er für Hertha in der 2 Liga 32 Spiele und erzielte dabei 3 Tore. Leider konnte er die recht guten Leistungen in dieser Saison nicht wiederholen. Er will aber in der Rückrunde nochmals allen Kritikern zeigen,was er wirklich kann.

Oliver Schmidt: Obwohl Oliver seit einigen Monaten seiner Form hinterher lief, zählt er zu den Stammspielern im Team von Trainer Jürgen Röber und in der U 21-Nationalmannschaft. In diesen Tagen kann er durch gute Leistungen dafür Sorgen,daß Hertha den erstrebten 6.Platz erreicht und er mit der U 21 den Weg nach Atlanta zur Olympiade 1996 schafft.

Andreas Schmidt: Fast 50 Zweitligaspiele absolvierte Andreas für Hertha, leider zeigt seine Formkurve seit einiger Zeit nach unten. In der U 21-Nationalmannschaft durtfte er auch schon mitspielen.

Sascha Höpfer: Der damalige Kapitän der Bubis schaffte bei Hertha nicht den Sprung in den bezahlten Fußball. Neben Goya Jaeckel zog es ihn nach Emden, zu den dortigen Kickers ,welche in der Regionalliga Nord ein gewichtiges Wort um den 2 .Ligaaufstieg mitsprechen.

Carsten Ramelow: Mit Pfiffen der Fans wurde der aktuelle U21-Nationalspieler zum Leverkusener Werksteam im Dezember 1995 verabschiedet. Obwohl Carsten zu den größten Fußballtalenten in Deutschland zählt, konnte er seine Fähigkeiten, im Gegensatz zur U21, bei Hertha nicht so recht unter Beweis stellen.

Oliver Holzbecher: Seit dieser Saison verstärkt Oliver das Regionalligateam der Reinickendorfer Füchse,da er über einige Kurzeinsätze im Zweitligateam von Hertha nicht hinaus kam. Der einstige U18-Nationalspieler schaffte leider nicht den Sprung vom Jugend- in den Männerbereich.

Karsten Nied: Der 27jährige Familienvater galt auf der Position als Manndecker als Riesentalent,18 Jahre spielte er für Hertha,doch nach dem Pokalfinale wechselte er zu TeBe.Dort wie auch beim FC Gütersloh konnte er nie wieder an seine guten Bubi-Leistungen anknüpfen.

Wolfgang Kolczyk: Der 23jährige Ur-Berliner spielt weiterhin bei den Hertha-Amateuren in der Regionalliga.Für "höhere" Aufgaben konnte er sich bisher nicht empfehlen.

Gerry Klews und der damals verletzte Andreas "Otto" Zimmermann: Leider verhinderten zahlreiche Verletzungen den sportlichen Aufstieg der beiden. Genausowie Oliver Holzbecher kamen sie über einige Zweitligaeinsätze nicht hinaus und wechselten daher den Verein. Ihr neuer Arbeitgeber ist der FC Union Berlin.

Sven Kaiser: Genau wie auch Ramelow verließ Sven das Hertha-Schiff, und zwar zu den Sachsen nach Leipzig. Er versagte leider allzuoft, vor dem Tor und hofft bei den Sachsen auf Besserung.

Ayhan Gezen: In der 2.Liga konnte der einstige Freistoßspezialist nicht überzeugen,so daß er wieder bei den Amateuren auf Torjagd geht.

Die Spieler Topcu, Milinkovic, Lehmann (alle ehemalige U 18 -Nationalspieler) sowie Dzajic und Heinrichs konnten die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen und spielen nun bei diversen Regionalligavereinen. Dohrwaldt, Gebell und König blieben den Hertha-Amateuren erhalten und kämpfen um den Klassenerhalt in der Regionalliga.







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