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Infoabend mit Hertha-Verantwortlichen

(von Andrej Woiczik)

Trotz Europacup im Fernsehen fanden am 21.11.1995 um 19.00 Uhr 42 Hertha-Fans den Weg in die John-Locke-Str.25 in Lichtenrade, um aus allererster Hand zu erfahren, wie es bei ihrem Lieblingsklub weitergehen soll. Zu dieser vom HFC, FCB und den Hertha-Freunden organisierten Veranstaltung erschienen von Hertha BSC Präsident Manfred Zemaitat, Manager Carl-Heinz Rühl und Trainer Karsten Heine, welcher auch gleich zu Beginn dieses Abends stark in der Kritik stand. Nachdem die Fans den drei Herren ihren Unmut wegen der sehr schlechten Chancenauswertung und der zum Teil nicht berauschenden Leistungen des

Hertha-Teams kundgetan hatten, erläuterte Carl - Heinz Rühl, daß Carsten Ramelow nach Leverkusen verkauft werde (was ja auch in der Zwischenzeit geschehen ist) und daß in der Winterpause 2-3 neue Spieler verpflichtet werden, welche das Team verstärken sollen, da die jetzige Spielstärke nicht ausreiche, um höhere Ziele anzupeilen. Auf die Frage eines Fans, warum Hertha nicht im kleineren Jahnstadion spiele, sondern stattdessen im menschenleeren Olympiastadion, entgegnete er, daß Bestrebungen im Gang seien, ab 1997 im Jahnstadion zu spielen, wegen Sanierungsarbeiten aber ein früherer Termin nicht möglich ist. "Im Gegensatz zum Olympiastadion liegt das Jahnstadion mitten in einem Wohngebiet, da kommen die Fans viel spontaner zu uns. Falls Hertha wieder mehr Zuschauer zieht, erlaubt der DFB (für 4 Spiele pro Saison) eine Rückkehr ins Olympiastadion." Präsident Zemaitat hält trotz des derzeitigen schlechten Tabellenplatzes eine gute Endplazierung für möglich. Trainer Heine wurde dann genauer und erwartet das Team am Ende der Saison auf mindestens Platz 6. Nach gut 90 Minuten war der Infoabend beendet, und man begab sich an den Tresen und trank ein Pils oder eine Cola und aß eine Wurst mit Salat.







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