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Verlag Harald Voß
Zu Besuch bei Mannschaftsarzt Thorsten Dolla

(von Marco Lutz)

Kurfürstendamm 139, Ecke Joachim-Friedrich Straße. Dieses ist seit kurzer Zeit die Top-Adresse für viele Sportler Berlins. Denn dort befindet sich die Praxis von Thorsten Dolla. Der Mannschaftsarzt von Hertha BSC eröffnete vor kurzer Zeit seine erste eigene Praxis.

Studium an der FU Berlin

Thorsten Dollas medizinische Karriere begann 1982. Nachdem er 1981 das Abitur gemacht hatte, studierte er von ´82 - ´88 Humanmedizin an der Freien Universität Berlin. 1988, nach Abschluß des Studiums, "wechselte" er ins Krankenhaus Neukölln, um dann 1989 in der Orthopädieabteilung des Urban-Krankenhauses an der Seite von Professor Weigert sein Wissen und Können zu praktizieren. Während dieser Zeit machte "Doc" Dolla auch ein halbjähriges Praktikum in den Vereinigten Staaten, um sein Wissen noch zu verbessern.

Dolla: "Für Hertha bin ich rund um die Uhr erreichbar."

Dolla, der schon als kleines Kind regelmäßig zu Hertha ging, ist für die Spieler von Hertha, wie er sagt, "rund um die Uhr erreichbar", wenn es um Verletzungen geht. Kein Wunder, daß er von den Spielern sehr geschätzt wird, was durch einen schönen Satz von "Doc" noch unterstrichen wird: "Wenn ich Hertha betreue, dann nicht nur aus medizinischer Sicht, sondern auch, weil mein Herz an diesem Verein hängt."

Stammkunden "Otto" und "Wuschi"

Stammkunden sind im Moment z.B. "Otto" Zimmermann und seit kurzer Zeit leider auch "Wuschi" Rohde, dem Thorsten Dolla nach seinem Bänderriß schnell wieder auf die Beine helfen will. Aber nicht nur Bänderrisse, sondern auch Muskelverletzungen, Schulter- und Sprunggelenksverletzungen gehören zu den "Fällen", die "Doc" Dolla schnellstmöglich heilen muß. Zusätzlich zu der Behandlung in seiner Praxis operiert Thorsten Dolla auch noch in einer Belegklinik.

Hobbys: Skilaufen und Surfen

Auch ein "Doc" hat Freizeit, auch wenn sie knapp bemessen ist, da er ja auch bei fast allen Auswärtsspielen dabei ist. Am liebsten nutzt er diese zum Skilaufen oder zum Surfen.

Dolla und der "Pokal-Hit"

Bei den Hertha-Fans hat er sich längst ein kleines Denkmal gesetzt. Denn niemand anderer als der "Doc" war es, der die Idee zum Nr.1-Hit der Hertha-Amateure "Schuß-Tor-Hurra" hatte. Mit finanzieller Unterstützung von Uwe Köhrich schrieb er zusammen mit Stefan Frommann den Text zu diesem Hit, den man noch heute überall auf Hertha-Partys und in Vereinskneipen rauf und runter hört.

Wie kamst Du zu dieser Idee ? Dolla: "Ich wollte vor dem Halbfinale gegen Chemnitz einfach etwas machen, um noch mehr Publikum ins Stadion zu locken, um dadurch die Atmosphäre im Olympiastadion zu steigern."

Hat es sich für Dich finanziell gelohnt ? Dolla: "Der finanzielle Aspekt war mir völlig egal. Ich bin aus dieser Aktion mit plus/minus Null rausgegangen. Ich wollte mit dieser CD kein Geld verdienen, sondern etwas für die Fans und somit auch für die Mannschaft tun."







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