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Das 1818 - 1821 von Karl Friedrich Schinkel an der Stelle des 1817 vollständig niedergebrannten Nationaltheaters erbaute Schauspielhaus bildet zusammen mit dem Deutschen sowie dem Französischen Dom das Ensemble des Gendarmenmarktes. 1736 - 82 hatte an dieser Stelle ein Regiment der Gendarmen Wache und Ställe.
Das Gebäude wurde im II. Weltkrieg fast vollständig zerstört. Im Zuge des Wiederaufbaus wurde das Schauspielhaus äußerlich originalgetreu rekonstruiert, während das Innere vollständig neu gestaltet wurde. Am 1. Oktober 1984 wurde das Schauspielhaus schließlich als Konzerthaus wiedereröffnet und ist mittlerweile neben der Philharmonie einer der zentralen Veranstaltungsorte für klassische Orchestermusik.
Seit 1994 trägt das Bauwerk offiziell den Namen "Konzerthaus".
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