Seinen Namen hat der Alexanderplatz seit 1805 aus Anlass eines Besuchs von Zar Alexander I.
Das Alexanderhaus am Alexanderplatz wurde 1930-31 von Peter Behrens zusammen mit dem benachbarten Berolinahaus erbaut. Vorgesehen war eine Platzbebauung rund um den damaligen Kreisverkehr am Alexanderplatz. Realisiert wurde aber nur die westliche Platzseite. Nach dem Krieg wurde der Platz wesentlich vergrößert und vom Autoverkehr befreit. Erst seit kurzem fährt wieder die Straßenbahn über den Platz. In den 60er Jahren entstanden im Umfeld des Platzes unzählige moderne Hochhäuser. Für die Zukunft sieht hier der Bebauungsplan wieder eine Verkleinerung des überdimenisonalen Platzes vor. Auf den gewonnenen Flächen sollen neben einer Erweiterung des Kaufhauses erneut Hochhäuser entstehen.
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